PARKPAVILLON, BOECHOUT
KUNDE | … |
STANDORT | Boechout/Vremde, Belgien |
FUNKTION | Pavillon/Schutzhütte |
OBERFLÄCHE | 110 m2 en 122 m2 |
TEAM | Filip Jacobs Gert Janssens Stéphanie Gielen |
BAUFIRMA | … |
PHASE | Durchführbarkeitsstudie/Forschung |
FOTOS | … |
Diese Untersuchung ist eine Erweiterung eines anderen Projekts von STAUT. Ein Gebäude, das abgerissen werden soll, besteht aus einer Holzstruktur. Da wir vermeiden wollen, dass das Gebäude zu Pellets recycelt wird, untersuchen wir in Bezug auf die Konstruktion, ob eine sinnvollere Nachnutzung möglich ist.
Das Ergebnis der Überlegungen ist der Vorschlag, zwei Pavillons/Unterstände in einem Spielwald in Boechout und im Park von Vremde aufzustellen. Wir wollen diese Orte bewusst in das Bewusstsein der Bewohner rücken. Schließlich werden sie heute nur in geringem Maße „genutzt“.
Das Ziel des Entwurfsvorschlags ist es, eine öffentliche Struktur zu schaffen, die Anlass zu Spiel, Abenteuer, Begegnungen usw. gibt, ohne eine klar definierte Funktion zu haben. Andererseits soll dieser Entwurf das Bewusstsein für den nachhaltigen Einsatz von Baumaterialien und deren Wiederverwertung schärfen. Eine Tatsache, die ganz im Einklang mit der Philosophie von STAUT steht.
Der Pavillon in Vremde besteht aus drei „Beinen“, die sich in Länge und Hierarchie unterscheiden. Sie treffen sich in einem zentralen Punkt, der von einer ähnlichen Köperstruktur gekrönt wird. Die schmalen Dachsparren, die als Wände und Säulen fungieren, schaffen einen intimen Raum, durch den man trotzdem hindurchsehen kann.
Der „Donut“-Vorschlag in Boechout ist eine Folge der runden Form der Landschaftsgestaltung. Die Konstruktion des Bauwerks ist identisch mit der von Vremde. Das Erscheinungsbild ist jedoch völlig anders.